03.08.2024 Sentimental Punk #72 – Senses

ZWEI Soundtracks. EINE Filmauswahl.

»Dust to dawn« — Vivienne Dicks post punk films

20:00 Tasttführung für Menschen mit Sehbehinderung und Einführung mit kostenlosem Zugang zu Live-Transkripten mit der AVA App für Menschen mit Hörbehinderung. Personen mit einer Hörbehinderung sind eingeladen, sich während der Aufführung auf einen der »Klangstühle« zu setzen, die die Live-Klänge in Vibrationen umwandeln.

Details zum Programmschwerpunkt Zugänglichkeit HIER.

Detail zur Zugänglichkeit Veranstaltungsort HIER.

20:30 Soundtrack A

Florencia Curci & Tatiana Heuman – Shruti box, Radios, Objects, Computer, Voices

https://florenciacurci.com/

www.tatianaheuman.com

Soundtrack B

Anaïs Tuerlinckx – Stringbox

https://www.anaistuerlinckx.com/

»1978 legte Vivienne Dick die ersten revolutionären Grundlagen für das No-Wave-Cinema. Die New Yorker Filmströmung löste sich von Regeln und Techniken, um sich beim Filmemachen einzig auf den Instinkt und die vorhandenen Mittel zu konzentrieren. Die Irin kam mit 24 Jahren nach New York und filmte in den Clubs der Lower East Street ihre ersten Begegnungen mit den tonangebenden Figuren der New Yorker Punkszene. Seither sind die Spontaneität der Laiendarstellerinnen und -darsteller, freie Kamerabewegungen, die Aufhebung der Grenze zwischen Dokumentarfilm und Fiktion und kompromisslose Übergänge zum Markenzeichen ihrer Filme geworden.« (arte)

Siestaria (Tatiana Heuman & Florencia Curci)

Ein laufendes künstlerisches Forschungsprojekt, das verschiedene Formen annehmen kann, darunter Workshops, Installationen und Traumkonzerte. Das Projekt konzentriert sich auf die Ideen des Traumhörens, der Traumübersetzung und der oneirischen Kartografien.

An ongoing artistic research project that can take various forms, including workshops, installations, and dream concerts. The project focuses on the ideas of dream listening, dream translation, and oneiric cartographies.

Anaïs Tuerlinckx

ist eine Pianistin, Komponistin und Klangkünstlerin aus Brüssel.

Sie zog 2008 nach Berlin und interessierte sich für die lokale improvisierte Musikszene. Sie neigt zu einer eher körperlichen und ausladenden Spielweise. Ihre Auftritte sind durch einen ausgesprochen rauen und lauten, aber gleichzeitig elegischen, luftigen und weitläufigen Klang gekennzeichnet.

Anaïs Tuerlinckx is a pianist, composer and sound artist from Brussels.

She moved to Berlin in 2008, interested in the local improvised music scene. Tending to a rather physical and expending way of playing, her performances are characterized by a decidedly harsh and noisy but at the same time elegiac, breezy and spacious sound.

Photo © Vivienne Dick

Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.